Sonntag, 22. Juli 2018

Neuer Lieblingscomic [Rezension Ekhö Spiegelwelt Paris]


Ekhö Spiegelwelt : Paris Empire | Band 2 von aktuell 7 erschienenen Bänden | Autor Christophe Arleston | Zeichner Alessandro Barbucci | Übersetzung Tanja Krämling | Splitter Verlag | Hardcover 14,80 €  | Verlagsshop Amazon Thalia
Ludmilla, eine junge Studentin, trifft fast der Schlag, als ihre Linienmaschine vom Blitz getroffen wird und sie daraufhin auf dem Rücken eines Flugdrachen in New York landet. Aber ist dies überhaupt noch New York? Auf den ersten Blick schon, allein bei näherem Hinsehen ist doch so einiges anders: Nicht nur, dass es keinen Strom oder Autos gibt, dafür aber jede Menge Fabeltiere. Im Hintergrund dieses bizarren Paralleluniversums halten zudem die Preshauns die Fäden in der Hand, scheinbar putzige, etwas pedantische Wesen, die Eichhörnchen ähneln, mit einer wohlbegründeten Vorliebe für Tee.

In dieser Spiegelwelt namens Ekhö soll sich Ludmilla also von nun an zurechtfinden. Dumm nur, dass sie sich im Flugzeug an ihrem Sitznachbarn Juri festgekrallt hatte, der ihr nun auf Schritt und Tritt folgen muss. Und noch dümmer, dass sie gelegentlich von den ruhelosen Geistern kürzlich Verstorbener besessen wird, die erst dann von ihr ablassen, wenn ihr ungeklärter Todesfall gelöst ist. Dabei ist ihr Juri dann allerdings doch bisweilen von Nutzen. Wo er schon mal da ist...

Nach New York entdecken sie nun ein anderes und doch vertrautes Paris, wo sie einen Komplott vereiteln müssen, der die ganze Nation bedroht…
* Quelle Verlagsseite

Ekhö ist offiziell meine liebste Comicreihe. Die Reise nach New York hat mich schon begeistert , aber in Paris war es einfach um mich geschehen.

Ekhö verbindet Krimielemente mit einer absurden Realität und vielfältigen Charakteren. 

Ludmilla reist nach Paris, eher zurück nach Paris und alles ist anders, das Paris der Spiegelwelt scheint zwar vertraut aber auch völlig neu und zu allem Überfluss, macht sich auch ihre Gabe direkt wieder bemerkbar. Das sorgt für einigen Trubel.
Aber nicht nur Ludmilla sorgt für Action, sondern auch Juri, denn seine Anwesenheit bringt das komplette Gleichgewicht der Spiegelwelt durcheinander.
Aber nicht nur die Preshauns sind hinter ihnen her, sondern auch die Pariser Armee und da gibt es ja auch noch einen Auftritt zu absolvieren. 

Klingt rasant? Das ist es auch .
Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe die Zeichnungen aufgesaugt, viel zu schnell war das Abenteuer erlebt , aber es warten ja noch einige mehr auf mich.
Besonders gespannt bin ich auf die Entwicklung zwischen den Charakteren, denn noch herrscht eine gewisse Abneigung, auch wenn sie sich sympatisch sind, Vertrauen tun sie sich nicht wirklich, müssen aber zusammenarbeiten. Ich mag die Wortwechsel zwischen Ludmilla und Juri , sie sind unterhaltsam und geben dem ganzen eine sehr sarkastische Note.
Ekhö  besticht nicht nur mit einer grandiosen Story, vielfältigen und abwechslungsreichen Charakteren, sondern auch mit einer farbenfrohen Koloration und lebendigen Zeichnungen .


Vielen Dank an den Splitter Verlag , für die Bereitstellung des Ansichtsexemplares und der Innenbilder. 


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