Sonntag, 15. Juli 2018

Eine Reise in die Spiegelwelt [Rezension Ekhö Band 1]

Ekhö Spiegelwelt : New York | Band 1 von aktuell 7 erschienenen Bänden | Autor Christophe Arleston | Zeichner Alessandro Barbucci | Übersetzung Tanja Krämling | Splitter Verlag | Hardcover 14,80 €  | Verlagsshop Amazon Thalia
Eine Welt der Heroic-Fantasy, wie man sie noch nie gesehen hat! Die langerwartete Serie von Arleston und Barbucci.
Als Fourmille das Flugzeug nach New York besteigt, hat sie keine Ahnung, dass ihre Reise eine seltsame Wendung nehmen wird. Während des Fluges wird sie von einer merkwürdigen Kreatur angesprochen, die sie fragt, ob sie das Erbe einer Tante annehmen wolle, die seit 20 Jahren verschollen ist. Und nachdem die 747 von einem Blitz getroffen wird, landet sie auf dem Rücken eines Drachen in New York. Dort entdeckt sie eine seltsame Welt, in der einiges der Erde ähnelt, aber vieles vollkommen anders ist – sie taucht ein in ein Manhattan der Heroic Fantasy. Und im Mittelpunkt der Geschichte steht ein fremdartiges Volk, die Preshauns, die dieses Parallel-Universum – Ekhö – scheinbar dominieren…
Ich bin durch den Gratis Comic Tag auf den Splitterverlag und auf Ekhö aufmerksam geworden. Normalerweise lese ich ja weniger Comics sondern eher Mangas, aber die Spiegelwelt hat mich einfach magisch angezogen.

Müsste ich den ersten Band mit drei Worten beschreiben , wären es wohl skurril, quirlig und faszinierend. 

Die Spiegelwelt übt eine Faszination auf den Leser aus, dass man gar nicht anders kann , als sie komplett entdecken zu wollen. Auf jeder Seite entdeckt man alt bekanntes auf völlig neue Weise. Besonders gefiel mir die Mischung aus Spannung und Humor , dabei haftet trotzdem eine Gewisse Ernsthaftigkeit an der Geschichte.
Es ist ein sehr gelungener Mix aus verschiedenen Thematiken, die Abwechslung bieten aber trotzdem eine klare Linie haben, es wirkt zwar absurd aber völlig schlüssig.

Die Zeichnungen sind sehr rundlich gehalten, was ich persönlich ja immer sehr gerne mag und besonders die Mimik der Charaktere ist sehr ausdrucksstark ohne dabei zu übertreiben zu sein, es passt einfach. Die Colorationen sind farbenfroh aber nicht zu bunt, es wirkt nicht überladen aber auch nicht zu düster . Manchmal wirkt das ganze etwas niedlich, was dem ganzen etwas skurriles gibt, aber auch den Charme von Ekhö ausmacht.
Ekhö ist ein farbenfroher , skurriler Mix aus spannendem Rätsel und  phantastischer neuer Welt, die Alt bekannt ist. Humorvoll aber dennoch unterschwellig ernsthaft . Quirlige aber nicht übertriebene Zeichnungen , stechen mit lebendiger Coloration hervor, ich war wie gebannt von der Geschichte und habe jede Seite genoßen , es war ein toller Einstieg und ich freue mich wahnsinnig darauf weiter in der Spiegelwelt zu reisen, wir sehen uns in Paris.


Vielen Dank an den Splitter Verlag , für die Bereitstellung des Ansichtsexemplares und der Innenbilder. 

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