Sonntag, 22. Juli 2018

Hier kommt keine Langeweile auf [Rezension Takane & Hana 3 ]

Takane & Hana Band 3 von ?| OT: Takane to Hana | Mangaka Yuki Shiwasu |  Übersetzer Antje Bockel Carlsen Manga | Seitenzahl 192 Seiten | Softcover 6,99 € | Verlagsshop Amazon Thalia

Aus einem Omiai wird eine Love-Comedy! 
Weil ihre ältere Schwester sich weigert, geht die Oberschülerin Hana Nonomura als Stellvertreterin zum Omiai mit Takane Saibara, dem Kronprinzen der Firma, für die Hanas Vater arbeitet. 
Takanes arrogantes Verhalten bringt Hana zum Ausrasten – doch statt Funkstille folgt etwas Unerwartetes: Takane verkündet »Du gefällst mir!« und geht mit Hana aus…! 
Takanes kindische Art bringt Hana mal auf die Palme, mal zum Lachen… und manchmal findet sie sie sogar anziehend…?! 
Wird dieses Omiai zu einer Beziehung führen oder nicht…?

*Klappentext zur Reihe 


Nachdem ich Band 2 als etwas schwächer empfand, konnte mich der dritte Band doch wieder vollends überzeugen. Die Geschichte geht sehr Abwechslungsreich weiter, man merkt wie sehr sich die Charaktere entwickeln, nicht nur Hana, sondern auch Takane und die Nebencharaktere , die immer wichtiger werden. Denn wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege - und das hoffe ich wirklich - denn wird ein bestimmter Charakter in den nächsten Bänden öfter auftauchen und für einigen Wirbel sorgen.

Denn nicht nur der Altersunterschied steht zwischen ihnen, sondern auch ihre so unterschiedlichen Leben und genau das wird einfach immer wieder aufgezeigt, aber nicht negativ verpackt, sondern so , dass sich beide dadurch sogar näher kommen, von einander lernen, miteinander lernen. Auch wenn Takane das wohl nie zugeben würde.
Er ist einfach ein so lustiger Charakter, aber in den richtigen Momenten ernst. Und durch die Mimik der Charaktere wird das auch sehr gut vermittelt. Wie in den Vorbänden schon wird durch die Mimik und Gestik der Figuren mehr ausgedrückt , als durch die Worte, die sie sprechen. 


Was ist ein Omiai
Omiai (jap. お見合い, dt. „einander betrachten“) bzw. Miai (見合い, das „O“ ist ein Honorativpräfix) ist die japanische Tradition der Ehevermittlung bzw. deren Durchführung. Da es immer auf Initiative oder zumindest mit Einverständnis der zukünftigen Ehepartner geschieht, kann nicht von einer Zwangsheirat gesprochen werden. Vielfach gibt es mehrere Omiai, ehe es zu einer Eheschließung kommt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit dem Abschicken des Kommentares wird die Datenschutzerklärung akzeptiert