Sonntag, 24. April 2016

Rezension The Wild Ones – Verlangen



Klappentext
Laney Holt ist eine Pfarrerstochter, ein braves Mädchen. Alles, was sie vom Leben wollte, war zu heiraten, Kinder zu bekommen und bis ans Ende ihrer Tage glücklich zu sein. Doch das ist nie eingetreten. Die beiden Menschen, die ihr am nächsten standen, haben sie im Stich gelassen, und Laneys Träume sind zerplatzt. Zurück bleibt eine Leere, die Laney mit nichts auszufüllen weiß – bis sie Jake Theopolis kennenlernt, einen lebensmüden Draufgänger, dem das Wort Womanizer auf die Stirn geschrieben steht. Sein neuester Rausch? Laney zu zeigen, dass es im Leben noch mehr gibt, als bloß das brave Mädchen zu sein – und Leidenschaft pur.

Wer bist du wirklich Laney Holt?


Worum geht’s ?
Laney ist nett, freundlich und fromm. Sie war nie wild in ihrem Leben. Regeln und Ordnung herrschen über Sie. Die Perfekte Pfarrerstochter, die den perfekten Mann zum Heiraten und Kinderkriegen gefunden hat. So sollte die Zukunft aussehen. Doch wäre es so gewesen, würden wir keine heiße Geschichte zu lesen bekommen. Ihr Verlobter stellt sich als widerlicher Drecksack raus und Laneys Traum platzt wie eine Seifenblase, die man zu groß aufgepustet hat.
Ihr Job führt sie zurück in ihren Heimatort, zu ihren Eltern. Den wunderbar kleinkarierten Vorstadtheiligen, die ihr anstatt zuzuhören lieber Vorwürfe machen, wie sie ihre Blase nur hat platzen lassen können. 
Aber ihr Job führt sie auch zu Jake, der zwar heiß wie die Hölle ist aber gefühlsmäßig ein Stein. Oberflächlich zumindest. Jake erkennt Laneys wilde Seite, doch kann Laney loslassen?


Meine Meinung
Das erste Kapitel ist direkt eine Rückblende und ein gelungener Einstieg in die Geschichte. Wie auch im ersten Teil sind die Kapitel abwechselnd aus beiden Sichten geschrieben. Wer allerdings eine Fortsetzung von Cami und Trick erwartet wird enttäuscht, die beiden werden nicht mal erwähnt, das einzige was eine Verbindung zu dem ersten Teil schafft ist Jakes Schwester, die in The Wild Ones - Verführung ebenfalls ein Nebencharakter ist, und der Ort an sich.
Man kann die Bücher also unabhängig von einander lesen denn sie sind in sich abgeschlossen. 
Allerdings hat mir der zweite Teil der Reihe um einiges besser gefallen obwohl der Erste Teil ja schon nicht schlecht war. Aber die Charaktere und die ganze Story an sich hatten diesmal einfach noch die Prise vom gewissen Etwas.
Die Beziehung zwischen Jake und Laney, die eigentlich keine Beziehung ist, führt Laney immer mehr zu sich selbst und auch Jake lernt mehr als ihm anfangs lieb ist. 
Wie auch im ersten Teil wird nicht sofort übereinander hergefallen sondern sich langsam rangetastet, was der Leidenschaft oder der Erotik dieses Buches kein Abbruch tut sondern es eher besser macht. 
Von Anfang an ist die Spannung förmlich zu spüren und M. Leighton schafft es auch wieder humorvoll und Gefühlvoll eine Geschichte zu erzählen die teilweise Dunkel und sexy ist aber auch liebevoll und stark.


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