Sonntag, 24. April 2016

Rezension The Wild Ones Verheissung



Klappentext:
Violet Wilson ist ein Mauerblümchen. Schüchtern, ernst und vom Pech verfolgt, hat sie die schlechte Angewohnheit, in jedes Fettnäpfchen zu treten. So auch, als sie ihre beste Freundin bei einem Treffen für Sexsüchtige "vertritt". Doch da lernt sie den Rockstar Jet Blevins kennen. Sie weiß, dass man sich mit einem wie ihm besser nicht einlässt, doch er berührt sie so, wie sie es sich niemals erträumt hätte, wie sie es niemals vermutet hätte. Und Violet ist die Frau, die Jet nicht vergessen kann, und das Einzige, was in ihm größere Begierde weckt als seine Sucht.

Worum geht’s?
Violet ist definitiv zu gutherzig. Ihre beste Freundin das Chaos Pur. Ihr Vater eine Last, die sie aber trotzdem liebt. Ihre restliche Familie verkorkst ohne Ende.
Jet ist heiß, umgeben von einem Geheimnis und … taadaaa ein Arschloch. Aber was für eins übelste Sorte und doch ist da noch etwas anderes an ihm und das erkennt Violet auf den ersten Blick. Er ist kein hoffnungsloser Fall und Violet lebt dafür Menschen zu helfen, sie hat ja keine eigenen Probleme sondern nur die der anderen die sie immer wieder ausbügelt. Wer so lebt wie sie kann auch keine eigenen Probleme haben. Trotz dessen sie ein Herz aus Gold hat und die wahrscheinlich netteste, liebevollste, verständnisvollste und rücksichtsvollste Person auf Erden ist lebt sie in einer Festung von selbstbestimmter Einsamkeit. Aber keine Festung ist uneinnehmbar.



Meine Meinung:
Verheissung ist der letzte Teil der Reihe und nicht nur ein grandioser Abschluss sondern für mich auch der beste Teil der Reihe.

Ich muss mich übrigens korrigieren. Man sollte das dritte Buch wirklich als letztes lesen, denn sonnst spoilert man sich übelst zum zweiten Teil. Er baut zwar nicht drauf auf aber zwei Personen tauchen im dritten Teil auf, die im zweitem eine entscheidende Rolle spielten.
Die Cover der kompletten Reihe sind schlicht und sinnlich und zeigen Zusammengehörigkeit.
Direkt am Anfang hatte ich ersten mal einen Lachkrampf, Violet war mir sofort sympathisch und der angenehme Schreibstil von M. Leighton bringt einfach diese Urkomischen Situationen, die Charaktere und auch die widersprüchlichen Gefühle perfekt rüber. 
Und Danke, dass endlich mal der Kerl zuerst merkt was eigentlich Sache ist und dem ganzen nicht im Weg steht. 
Die ganze Zeit konnte man nur munkeln – kriegen sie sich, kriegt er Sie? – Durch die wieder abwechselnden Sichten der Kapitel konnte man schnell feststellen, dass es ihm um mehr ging als nur eine schnelle Nummer, auch wenn Sie ihm tierisch einheizte auf ihre ganz eigene Art und ohne es eigentlich zu wollen. Violet wollte ich manchmal echt nur schütteln, grade zum Schluss. Trotzdem war sie nicht nervig oder wurde unsympathisch. Sie ist eben einfach nur unbeholfen.
Schade, dass die Reihe nun durch ist aber es wird nicht das letzte gewesen sein, was ich von der Autorin in den Händen hatte.

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