Sonntag, 11. Oktober 2020

Rezension "So schreibt man Liebe"

 

So schreibt man Liebe | OT Love Lettering | Kate Clayborn | Übersetzt von Sabine Schilasky | Harper Collins | Taschenbuch  12,00 € Ebook 8,99 €

Meg ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Ihre Handlettering-Künste sind in aller Munde. Doch sie hat ein Geheimnis: Gelegentlich versteckt sie in ihren Werken eine Botschaft. Wie vor einem Jahr bei der Gestaltung des Hochzeitsprogramms für den attraktiven, leicht nerdigen Reid und seine Verlobte. Ihr war sofort klar, dass diese Frau nicht die richtige für ihn ist. Kurzerhand hat Meg das Wort »Fehler« eingearbeitet. Bisher hat niemand die Nachrichten entdeckt, und Meg ahnt nichts Böses, als Reid in der kleinen Papeterie auftaucht. Dann sieht sie genauer hin: Er trägt keinen Ehering und hält das Programmheft in der Hand. Ist ihre Karriere jetzt vorbei? Oder sendet ihr diesmal das Schicksal ein Zeichen?

Das Buch startete so schön. Sympatische Protagonistin, die zwar gerne gedankliche längere Monologe abhielt, aber so lernt man einen Charakter ja am besten kennen. Ruhiger Einstieg, bei dem man sich ein Bild der Situation machen kann. 

Allerdings blieb es auch ruhig und irgendwie kamen bei mir dadurch auch die Emotionen nicht an. 
Das erste erneute Zusammentreffen von Meg und Reid, war so versteift, dass es eigentlich hätte ganz lustig sein können , aber es kam einfach nichts bei mir an. Das zog sich leider so durch die ganze Buch. Durch 416 Seiten. Es war ganz süß , süß genug um dran zu bleiben , aber auch nicht wirklich spannend genug um es in einem Rutsch durch zu lesen. Ich bin sehr Zwiegespalten. Auf der einen Seite hat die Geschichte so viel Potential eine richtig tolle Wohlfühlgeschichte zu sein, auf der anderen Seite war es eben aber auch sehr langgezogen und die Emotionen kamen einfach bei mir nicht an. Dabei ist es nicht so, dass der Schreibstil emotionslos wäre, aber mir fehlte einfach das feeling. Sowas ist natürlich immer sehr subjektiv , das was ich nicht gefühlt habe, könnt ihr doppelt so stark fühlen. Ich würde das Buch nicht unbedingt empfehlen , wenn man sich in eine Geschichte fallen lassen will, aber wenn man so mal was für Zwischendurch sucht, denn könnte euch das Buch vielleicht liegen. Meins war es einfach nicht. 

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