Dienstag, 8. August 2017

Potential nicht vollkommen ausgenutzt aber unterhaltsam - Rezension Fighting to be Free Nie so geliebt

Titel: Fighting to be Free - Nie so geliebt
OT: Fighting to be free
Reihe: Band 1 von 2
Autor: Kirsty Moseley
Übersetzer:  Christiane Meyer
Verlag: Mira Taschenbuch
Broschierte Ausgabe: 12,99 €
Ebook: 9,99 €
Hörbuch: 18,99 €
Seitenzahl Print: 528 Seiten


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Es ist Jamies letzte Chance auf ein normales Leben. Bisher war seine Existenz bestimmt von Armut und Gewalt. Frisch aus dem Gefängnis entlassen ist er voller guter Vorsätze. Doch so leicht entkommt man seiner Vergangenheit nicht. Dann begegnet er Ellie -- und sie verkörpert all das, wonach er sich sehnt. Die Anziehungskraft reißt sie beide mit. Jamie will alles tun, sich ihrer würdig zu erweisen, der Mensch zu werden, den Ellie lieben kann. Aber noch hat er ihr nicht die Wahrheit über seine dunklen Taten gestanden. Sind Ellies Gefühle stark genug, um bei ihm zu bleiben? Bei einem Mann, der das Leben eines anderen auslöschte …

Fighting to be Free ist schon wieder so ein Buch, was für mich unheimlich schwer zu bewerten ist. Denn irgendwie konnte ich es kaum aus der Hand legen, Stellenweise zumindest, denn war ich teilweise aber auch genervt und musste mich richtig aufraffen weiter zu lesen.

Drama, Baby, Drama. Bad Boy trifft auf hübsches, beliebtes Mädchen und die Welt steht plötzlich Kopf. Klischee hoch 10, aber auch genau das was ich zwischendurch gerne lese. In solchen Büchern erwarte ich Klischees, aber die müssen gut verpackt sein. Und das hat die Autorin nicht immer richtig gemeistert.
Der Schreibstil ist sehr leicht und auch Umgangssprachlich, die Seiten fliegen also nur so, allerdings störten mich die ewigen Wiederholungen, das waren denn die Passagen die mir nicht so gefallen haben, bei anderen Szenen konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Es war Teilweise doch sehr vorhersehbar, aber das störte mich auch wenig, da ich mich dummerweise schon selbst gespoilert hatte, wusste ich ja auch was auf mich zu kommt. Trotzdem hat das buch zum Ende hin nochmal so richtig an Fahrt aufgenommen und ich saß am Ende da und dachte mir: Und wo sind die nächsten Seiten? Den zweiten Teil muss ich auf jeden Fall lesen.

Jamie fand ich , wenn auch etwas Widersprüchlich, doch recht sympatisch, er ist ein interessanter Charakter und ich war von Anfang an sehr Neugierig auf ihn. Seine Kapitel haben mir am besten gefallen. Elli war teilweise etwas nervig, aber trotzdem konnten sich auch bei ihr Sympatien aufbauen.
Ich denke der erste Teil ist einfach nicht richtig ausgereift, es gibt Luft nach oben und ich setze wirklich einige Erwartungen in Teil 2, denn Potential ist vorhanden. Die Geschichte hat mich unterhalten , wenn auch nicht durchgehend. Interessante Charaktere und eine tolle Geschichte gepaart mit einem lockeren Schreibstil, macht aber einige Punkte wett.


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