Mittwoch, 24. August 2022

Rezension The Way I Break

Rezensionsexemplar

The Way I Break | Hungry- Hearts Band 1 von 3 | Nena Tramountani | Penguin Verlag | Ebook 9,99 € Klappenbroschur 13 € | Hier kaufen

Klappentext

Trotz ihrer erfolgreichen Karriere als Starköchin will die junge Victoria nur noch weit weg von London – und von ihrem manipulativen Freund. Kurzerhand flieht sie in die idyllische Hafenstadt Goldbridge, wo ihre Mutter einst im Sternerestaurant Prisma arbeitete. Victoria will endlich verstehen, warum ihre Mum sie für diesen Ort und ihre Karriere verließ, und nimmt dort unerkannt einen Kellnerjob an. Doch in dem Versuch, ihre Sorgen in Alkohol zu ertränken, gibt sie einem attraktiven Fremden zu viel Intimes über sich preis – ohne zu ahnen, dass Julian einer der Söhne der Restaurantbesitzer ist. Und er besitzt die Frechheit, Victoria einen Vorschlag zu machen: Er behält das Geheimnis ihrer wahren Identität für sich – wenn sie ihm Nachhilfe beim Kochen gibt. Victoria kann sich nicht erklären, warum dieser unverschämte Deal eine Flamme in ihrem Herzen entzündet …

Meinung zum Buch

Was ich an diesem Buch geliebt habe , waren die Charaktere. Beziehungsweise das Zusammenspiel zwischen ihnen. Charakterlich waren sie so unterschiedlich , harmonierten aber auf allen Ebenen. Und damit meine ich nicht nur Tori und Alex , sondern alle. Niemand ist perfekt und das erwartet auch keiner. Es geht um Fehler und Imperfektion. Es geht um das Reale, das echte.


Die Beziehung zwischen den beiden ist definitiv Slow-Burn. Wenn auch nicht unbedingt aufs Zeitliche gesehen. Über das erste drittel baute sich die Spannung zwischen den beiden auf , dabei verging aber nur wenig Zeit. Ein paar Tage. Es passiert also so viel , dass es manchmal etwas gezogen wirkte. Es wurden so viele Andeutungen gemacht , das es Spannung aufbaute , mich aber auch ein bisschen frustrierte weil es mir persönlich einfach zu viel war. Allerdings hat mich auch genau das durch die Seiten fliegen lassen. Im Letzen Drittel entlädt es sich , aber zeitlich gesehen vergeht mehr Zeit. Es wurden Zeitsprünge eingebaut , die Protagonisten hatten so Zeit sich anders zu entwickeln.
Es passiert teilweise ganz viel gleichzeitig und doch wird den wichtigen Sachen ihr eigener Raum gegeben. Und ich hatte auch manchmal die ein oder andere Träne im Auge.


Ich bin Froh über die Triggerwarnung gewesen , die Panikattacken fand ich gut beschrieben. Realistisch. Es war nicht nur mittel zum Zweck um Drama zu erzeugen , es war Teil der Geschichte, Teil der Figur. Nicht das was sie ausmacht sondern etwas was sie begleitet. Etwas was so viele begleitet in so viel unterschiedlichen Formen.


Was ich nicht so gut fand, dass Alex so intensiv mit eingebracht wurde. Weil ich jetzt unbedingt Band 2 Lesen will. Schon nach den ersten Sätzen wusste ich, dass ich seine Geschichte lesen muss! Und ich bin heilfroh , dass sie schon bald erscheint.

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