Mittwoch, 31. August 2016

{Rezension} Der Wahnsinn, den man liebe nennt

Berührend und realitätsnah

Für alle die Familiengeschichten und starke Frauen mögen

Titel: Der Wahnsinn, den man Liebe nennt
Autor: Clara Römer
Verlag: Diana Verlag
Erschienen: 9.5.2016
Formate: Ebook 8,99 € / Taschenbuch 9,99 €
Seitenzahl: 320 Seiten
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ISBN: 978-3453358799



Ein Spediteur ruft bei Susa Bergmann an und will einen Kühlschrank abliefern. Der Name ihres Mannes steht auf dem Auftrag – allerdings mit einer falschen Adresse. Als sie nachfragt, hat Wolf eine einfache Erklärung, doch bald tauchen weitere Ungereimtheiten auf. Susa fährt zu der Adresse, eine junge Frau öffnet die Tür. In der Küche: der Kühlschrank. Auf der Kommode: Kinderfotos von Josie, dem Mädchen aus der Nachbarschaft, das ihrem Mann so ähnelt und den Namen seiner Großmutter trägt. Alle Puzzleteile passen zusammen, und Susas Welt zerbricht …



Dieses Buch und ich hatten so unsere Momente. Momente voller Glück, Momente in denen ich gelächelt habe, Momente in denen ich in dieses Buch krabbeln wollte um die Protagonistin zu drücken um ihr Kraft zu spenden. Aber es gab auch diese dunklen Momente. In denen ich das Buch wegpacken musste , da es einfach zu viel wurde, etwas langatmig und manchmal auch nervig.

Es ist kein Buch was mich von den Socken gehauen hat aber dennoch bewegt. Ein angenehmer Schreibstil sorgt für einen einfachen Lesefluss und die Emotionen wurden so rüber gebracht, dass man sie nachempfinden konnte.
Es ist eine Geschichte, wie das Leben sie tagtäglich schreibt, vielleicht etwas ausgeschmückter aber dennoch Realitätsnah.
Menschen die wir lieben und denen wir nahe stehen können uns täuschen. Trotz all dieser Negativen Dinge , die in diesem Buch passieren vermittelt es trotzdem eine gewisse Stärke. Genau wie die Protagonistin.
Die Geschichte spielt in München und der Ort und seine Umgebung sind wirklich wundervoll beschrieben. Womit ich als norddeutsches Küstenkind son bisschen Schwierigkeiten hatte, war die Bayrische Umgangssprache, ein zwei Wörter musste ich mir zusammen reimen, aber das ganze macht es auch authentisch.

Der Wahnsinn, den man Liebe nennt kann ich aber trotzdem vollsten Herzens empfehlen.


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