Rezension CruellaBlack, White and Red

Rezensionsexemplar

Crueella Black,Withe and Red | Hachi Ishie | Carlsen Manga | Westliche Leserichtung | Softcover 10 € | Hier kaufen

Klappentext

Eine wunderbare Manga-Adaption des neuen Disney-Realfilms (2021) über die Style-Queen unter den Bösewichten, Cruella de Vil aus »101 Dalmatiner«.

»Man wird nicht zur Legende, indem man nett ist!« ist das Motto von Cruella de Vil.

Doch niemand wird böse geboren, so auch nicht Cruella. Geboren als Estelle Miller zeigen sich als Kind schon ihre modische Ader und ihr unermüdlicher Tatendrang – aber auch ihr unendlicher Ehrgeiz. Ihr erträumtes Ziel ist, eine berühmte Modedesignerin zu werden, auch wenn das Leben einen anderen Plan zu haben scheint.

Die Adaption spielt im London der 1970er Jahre. Estelle ist 19 Jahre jung, Vollwaise und weit weg vom glamourösen Leben, das sie sich als kleines Mädchen immer erträumte. Dennoch hat Estelle den Glauben an ihren Einstieg oder besser ihren Erfolg in der Modewelt Londons noch nicht aufgegeben. Das benötigte Geld ‚verdient‘ sie sich mit ihren Freunden, Horace und Jasper, eben als Kleinkriminelle auf der Straße – bis die berüchtigte Diva Cruella ihren ersten Auftritt hat …

Meinung zum Manga

Ich kenne die Realverfilmung von Cruella nicht , sondern nur die Klassische Version von den 101 Dalmatinern um so gespannter war ich auf den Manga.

Wer war Cruella bevor sie zu der Person wurde als die wir sie alle kennen und wie wurde sie so. Vielleicht wird die Frage im Film beantwortet , im Manga allerdings nicht wirklich. 
Ich fand Estella als Figur völlig unsympathisch. In dem Manga ist sie noch kein klassischer Bösewicht , aber auch keine arme Hilflose Person . Storytechnisch bewegt sich die Zeitspanne über Jahre und verschiedene Jahreszeiten . Die Zeichnungen fand ich wirklich großartig . Details werden hervorgehoben ohne das er überladen wirkt. Leicht scharfkantig was zu den Charakteren passt. Die Story an sich fand ich eher etwas Nichtssagend. Ein nettes Beiwerk für welche die den Film gesehen haben , aber einzelstehend hat es mich nicht so überzeugt.