Sonntag, 24. Juli 2016

{Rezension} Bad Boys, Bad Girls, Big Money - abgebrochen

Konnte mich leider nicht überzeugen, dabei hatte es echt Potential 




Titel: Bad Boys, Bad Girls, Big Money
OT: The Underwriting
Autor: Michelle Miller
Verlag: Manhatten
Erschienen: 9,Mai 2016
Formate: Broschiert 14,99 € / Ebook 11,99 € / Hörbuch 14,99€
Seitenzahl Print: 477 Seiten
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Todd Kent ist jung, ehrgeizig und auf dem Weg an die Spitze der Wall Street. Als er ausgewählt wird, das Unternehmen einer populären Dating-App namens HOOK an die Börse zu bringen, wittert er den Deal seines Lebens. Bisher war HOOK für ihn nur ein schneller Weg zu sexuellen Abenteuern, jetzt könnte es ihn reich machen. Sehr reich. Todd und sein Team – die übereifrige Neha, der Partyboy Beau und Todds Exfreundin Tara Taylor – tun alles, um das 14-Milliarden-Dollar-Geschäft einzufädeln. Für Tara könnte sich sogar der Traum erfüllen, in der Machowelt der Wall Street den Aufstieg zu schaffen. Aber das Vorhaben ist hochriskant. Denn HOOK ist mehr als eine Partnerbörse. Es kann zur tödlichen Falle werden. Und wenn das bekannt wird, gerät der gigantische Deal ins Wanken …


Todd Kent bekommt eines Morgens eine Email von Josh , dem Gründer von HOOK. Dieser will an die Börse und Todd soll alles Regeln. Aber nur mit einem kleinem Team, denn Josh hasst Wallstreettypen. Für ihn und sein Team , könnte dieser Auftrag das ganz große Ding werden und ihrer Karriere mächtig anschubs geben. 



Das ganz große Ding war das Buch leider nicht. Bis zur Seite 235 hab ich mich echt durchgekämpft und denn für mich entschlossen. Jetzt ist für mich Schluss. Eine Einkaufsliste zu lesen wäre spannender gewesen. So richtig ausschlaggebend war aber, dass es eine erotische Szene gab und die war mit Zensur. Die anrüchigen Wörter waren geschwärzt. Echt jetzt? Ja, dabei hätte diese Szene nicht mal sein müssen und es ist ein Buch für Erwachsene, es geht um Macht und Geld, da gehört Sex ja eigentlich dazu. Wenn man sowas nicht ausschreiben will, denn hätte doch eine Andeutung gereicht? Die gab es vorher im Buch ja auch schon zu genüge.
Mal abgesehen von der Zensur, war das Buch auch nicht grade spanend. Ich hatte mir mehr erhofft aber es dümpelte nur so vor sich hin und irgendwie passierte nicht wirklich was obwohl schon  Kleinigkeiten passierten, die einen auf mehr hoffen ließen, das es endlich mal zur Sache ging. Ging es bis Seite 235 leider nicht.
Die Charaktere waren mir auch nicht sonderlich sympatisch und die vielen verschiedenen Sichten, was ich ja normalerweise sehr gerne mag, rissen mich mehr aus der Story als das sie dazu beigetragen hätten, dass ich das Buch nicht mehr weglegen kann.
Ich tue mich echt schwer mit Büchern abbrechen aber meine Zeit ist mir denn doch zu schade für schlechte Bücher. Es ist schade, denn die Geschichte hätte so viel Potential gehabt. Der Klappentext klang so gut. Für mich der erste richtige Flop des Jahres. Keine Leseempfehlung. Allerdings das Cover ist Klasse. Ich mag die grellen Farben auf dem schwarzen Hintergrund mit der Skyline.





4 Kommentare:

  1. Vielen Dank für diese Rezension... Vor zwei Wochen hatte ich noch mit dem Gedanken gespielt dieses Buch über das Bloggerportal anzufragen, doch nachdem ich nun schon von mehreren gehört habe, dass es einfach nur langweilig ist und sein Potenzial nicht ausschöpft, bin ich froh es nicht getan zu haben.
    Und ich gebe dir vollkommen Recht, für schlechte Bücher bleibt einfach keine Zeit.

    Liebe Grüße
    Jean

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    1. Hallo Jean,
      Danke für dein liebes Feedback. Es ist natürlich nur meine Meinung. Wenn du mal im Bloggerportal schaust da hat das Buch nur gute Wertungen bekommen. bei LB ebenso. Es muss immer jeder für sich selbst entscheiden was er gut findet und was nicht. Aber anscheinend stehe ich mit meiner Meinung ja doch nicht so alleine :)
      Liebe Grüße
      Hermine

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  2. Ja macht keinen Sinn sich durch ein Buch zu quälen das einem nicht gefällt, dem Buch tut es nicht weh wenn man es nur halb gelesen zurückstellt (aber vielleicht gegebe ich da auch einfach nicht genug auf die Gefühle von Büchern die ich nicht mag), und man selbst muss ja nicht unnötig Lebens- und Lesezeitverschwenden so lange es noch so viel besseres ungelesenes gibt. :)

    Eine Zensierte Sexszene?
    Unnötig sind sie ja quasi immer, aber warum überhaupt dann reinnehmen. Ein Rätsel das wohl nur der Herausgeber beantworten könnte.
    Oder vielleicht war die Autorin noch zu jung um solche Worte verwenden zu dürfen. :D

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    1. Das mit den Sexszenen ist wieder son zweischneidiges Blatt . Kann man sich drüber streiten. Aber das mit der Zensur war echt der knaller. Vielleicht wusste sie auch nicht wie die Autorin das beschreiben sollte :D

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